Erste Wahl aus zweiter Hand

Auf Billigklamotten verzichten

Fast Fashion ist nicht günstig. Jemand zahlt den Preis: die Arbeiter*innen und die Umwelt. Second-Hand-Kleidung ist im Trend und hilft dem Klima. Denn: Ein Baumwoll-T-Shirt aus China verbraucht über 10 kg CO2.

Aufwand
Einfluss

In einem Forschungsprojekt ermittelte „Systain“ zusammen mit der „Otto Gruppe“ den „Product Carbon Footprint“ von drei ausgewählten Textilien: Baumwoll-Longshirt, Sweatjacke, Kinder-Acryl-Strickjacke. Verschiedene Faktoren, so erläutern die Autoren, können diesen Fußabdruck sehr verändern, z.B. wenn das Kleidungsstück mit dem Flugzeug transportiert wurde. Daher ist die Frage, wie viel CO2 Du einsparst, wenn Du auf den Kauf eines neuen Kleidungsstücks verzichtest, nicht eindeutig zu beantworten und hängt nicht zuletzt auch davon ab, ob Du für den Neukauf des Kleidungsstück extra mit dem Auto in die Stadt fährst.

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